Pokusa e.V.

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Biografie der Künstlerin

Malgorzata Malwina Niespodziewana absolvierte 1998 die Akademie der Schönen Künste (Grafikfakultät); 2007 erwarb sie den Doktortitel erworben, 2017 Habilitation im Bereich der Bildenden Künste; seit 2014 Dozentin an der Kunstfakultät der Pädagogischen Universität Krakau.

In ihrer künstlerischen Tätigkeit beschäftigt sie sich mit der Körperlichkeit, dem Feminismus in der Kunst und Genderthemen. In ihren Arbeiten nimmt sie Stellung zu Biografien, Texten und Werken avantgardistischer Künstlerinnen wie Katarzyna Kobro, Erna Rosenstein, Maria Jarema. 2017 Teilnahme an der Ausstellung "Die Kraft der Avantgarde" im Nationalmuseum in Krakau. Wichtige Elemente ihrer künstlerischen Tätigkeit sind ihr Tagebuch und künstlerische Reisen (besonders in den Fernen Osten). Gründerin der Gruppe MaMa und Mitgründerin der Gruppe 13, die Grafikerinnen versammelt.

Autorin von 30 Einzelausstellungen; insg. Teilnahme an über 50 Ausstellungen in Polen und im Ausland. Mehrfach ausgezeichnet und preisgekrönt u.a. 1997/98 Stipendium des Ministers für Kunst und Kultur und The Mythological Europe Revisited in Italien, 1999 Künstlerisches Stipendium der Stadt Krakau, 2002 und 2006 Mino Art Village Project in Japan, 2005 nominiert für den Prestigepreis Passport der Politik der Zeitschrift "Politika" in Polen und Grand Prix beim Internationalen Grafikwettbewerb der Baltischen Länder in Königsberg in Russland.

Ihre Arbeiten befinden sich in folgenden Sammlungen: Museum of Paper, Mino und Kanagawa, Prefectural Gallery in Japan; Uppsala Art Museum in Schweden, Nationalmuseum in Krakau, Königsberg Art Gallery in Russland, Cremona Civic Museum in Italien, Polish Museum of America, USA, Luciano Benetton Collection in Italien, Akademie des Könnens in Krakau und in zahlreichen privaten Sammlungen in Polen und im Ausland; Lebt und arbeitet in Krakau.

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